Der Jahresanfang ist der perfekte Moment, um dir neue Ziele vorzunehmen. Doch mal ehrlich: Wie oft hast du dir vorgenommen, etwas zu ändern, nur um ein paar Wochen später festzustellen, dass der Alltag wieder alles überschattet hat und die guten Vorsätze im Sand verlaufen? Das passiert häufig, weil viele Ziele zu unklar oder schwammig formuliert sind. Ohne Klarheit bleibt der Vorsatz oft nur ein guter Wunsch. Zudem ist der Berufsalltag vollgepackt mit Deadlines, spontanen Aufgaben und unerwarteten Problemen. Wenn du dann keine klare Struktur hast, lässt du dich leicht ablenken und verlierst den Fokus auf deine Ziele.
Ziele klar definieren – der erste Schritt zum Erfolg
Konkrete Ziele sind das A und O. Statt vage zu bleiben, ist es wichtig, klare und präzise Zielsetzungen zu formulieren. Anstatt beispielsweise zu sagen: "Ich möchte erfolgreicher sein", solltest du deine Zielvorstellung konkretisieren: "Ich möchte bis Ende des Jahres eine Beförderung zum Teamleiter erreichen. Dazu suche ich spätestens im März das Gespräch mit meiner Vorgesetzten." Oder: "Ich will einen neuen Job und kontaktiere bis zum Sommer mindestens drei potenzielle Arbeitgeber." Ein weiteres Beispiel: "Ich möchte meine Kommunikationskompetenz stärken, um wichtige Stakeholder für meine Projekte zu gewinnen, und besuche im zweiten Quartal eine entsprechende Weiterbildung."
Sobald dein Ziel klar ist, kannst du es in kleinere Schritte herunterbrechen. Frag dich: Was muss ich konkret tun, um dahin zu kommen? Wenn du eine Beförderung anstrebst, könntest du dir beispielsweise überlegen:
Wo kann ich mehr Verantwortung übernehmen?
Welche Projekte kann ich übernehmen?
Wie kann ich proaktiver auftreten und eigene Initiativen lancieren?
Welche neuen Fähigkeiten brauche ich in Zukunft und sollte ich aufbauen?
Wie kann ich meine Erfolge sichtbar machen?
Wie gelingt es mir, ein Netzwerk von Unterstützern aufzubauen?
Umsetzungskompetenz – vom Plan zur Praxis
Sobald dein Plan steht, geht es darum, ihn in die Praxis umzusetzen. Umsetzungskompetenz bedeutet, Schritt für Schritt voranzugehen und auch bei Herausforderungen nicht aufzugeben.
Ein Beispiel: Eine Führungskraft, die ihre Teamkommunikation verbessern möchte, könnte sich vornehmen, regelmäßige Feedback-Runden einzuführen. Der erste Schritt wäre, ein passendes Format zu entwickeln. Im nächsten Schritt könnte sie sich gezielt darauf vorbereiten, konstruktives Feedback zu geben, indem sie entsprechende Methoden erlernt. Schließlich gilt es, dranzubleiben, das Feedback konsequent einzubauen und kontinuierlich zu reflektieren, wie das Team darauf reagiert.
Ein Plan allein bringt jedoch wenig, wenn er nicht konsequent und bis zum Ende verfolgt wird. Deshalb gilt es, dranzubleiben.
Dranbleiben – trotz Alltagsstress
Das größte Hindernis auf dem Weg zur Zielerreichung ist oft der Alltagsstress. Man verliert sich schnell im Tagesgeschäft. Deshalb ist es wichtig, den Fokus immer wieder bewusst zurückzugewinnen. Wenn du ein Ziel verfolgst, solltest du regelmäßig einen Schritt zurücktreten und dich fragen: Passt das, was ich gerade mache, zu meinem Ziel? Oder verzettelst du dich?
Ein Beispiel: Eine Mitarbeitende, die sich beruflich weiterentwickeln möchte, könnte sich vornehmen, in Meetings aktiver mitzuwirken und mehr Verantwortung für Projekte zu übernehmen. Der erste Schritt könnte sein, sich gut auf Sitzungen vorzubereiten, um regelmäßig Vorschläge einzubringen. Im nächsten Schritt könnte sie ihre Vorgesetzte gezielt bitten, ihr Aufgaben zu übertragen, die außerhalb ihres bisherigen Komfortbereichs liegen, um neue Fähigkeiten zu entwickeln.
Dranbleiben bedeutet hier, auch nach Rückschlägen motiviert zu bleiben und kontinuierlich an der eigenen Weiterentwicklung zu arbeiten.
Doch wie schaffst du es, diese Ziele im hektischen Alltag nicht aus den Augen zu verlieren? Ein Ansatz könnte sein, regelmäßige Zeitfenster für deine eigene Entwicklung fest im Kalender einzuplanen. Diese Termine solltest du genauso ernst nehmen wie Meetings mit Kunden oder dem Team. Zusätzlich hilft es, Fortschritte schriftlich festzuhalten – beispielsweise in Form eines kurzen Wochenrückblicks:
Was habe ich erreicht?
Was steht als Nächstes an?
Beides kann dir dabei helfen, auf Kurs zu bleiben.
Mit einem Coach klappt es besser
Damit deine Vorsätze nicht im Sande verlaufen, hilft es oft, sich Unterstützung zu holen. Ein Coach kann dir dabei helfen, deine Ziele klarer zu definieren, den Fortschritt im Auge zu behalten und bei Problemen neue Perspektiven zu entwickeln. Der Coach sorgt dafür, dass du dich nicht aus der Verantwortung stiehlst – und genau das macht oft den entscheidenden Unterschied.
Gerade wenn du ambitioniert bist und dich weiterentwickeln oder den nächsten Karriereschritt gehen möchtest, ist ein professioneller Coach eine starke Unterstützung. Aus guten Vorsätzen werden so echte Erfolgsgeschichten.
Lass uns gerne darüber sprechen, wie du es dieses Jahr schaffst deine Ziele wirklich zu erreichen.
Herzlich
Claudia Buzzelli
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